Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“
Hinter dem Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“
(KN:IX) stehen drei Organisationen:
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert in den Bereichen Demokratieförderung, Vielfaltsgestaltung und Extremismusprävention auf Bundesebene Kompetenzzentren und Kompetenznetzwerke. Thematisch ausgewiesene Träger oder Trägerverbünde entwickeln in diesem Rahmen die inhaltliche Expertise in einzelnen Themenfeldern weiter und stellen sie bundesweit zur Verfügung. Damit werden Kompetenzen gebündelt und die Zusammenarbeit von Präventionsakteur*innen gestärkt. Für das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) haben sich drei Träger in einer Kooperationsstruktur zusammengefunden: die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e.V., Ufuq e.V. und Violence Prevention Network gGmbH.
Unser Anliegen ist es, aktuelle Entwicklungen und Handlungsbedarfe im Phänomenbereich „Islamistischer Extremismus“ zu erfassen und die Weiterentwicklung und den Transfer von innovativen Angeboten zu fördern. Ziel ist es, mit den Angeboten von KN:IX zu einer Verstetigung und bundesweiten Verankerung von präventiven Ansätzen in Regelstrukturen beizutragen.
Das Kompetenznetzwerk wird von einem Beirat beraten, der einen Beitrag zur Qualitätssicherung der Angebote von KN:IX leistet.
KN:IX versteht sich als Plattform für den Austausch und Transfer von Expertise unter:
- Präventionsakteur*innen aus zivilgesellschaftlichen Trägern, öffentlichen Einrichtungen, Modellprojektträgern, Landesdemokratiezentren
- Repräsentant*innen von Regelstrukturen in Schule, Jugendhilfe, Strafvollzug oder von Sicherheitsbehörden
- Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen