Inwieweit können Kenntnisse und Einblicke in die Online-Welt und das Online-Verhalten extremer Akteurinnen für die Tertiärprävention hilfreich sein? Welche Rollen nehmen Frauen und Mädchen in diesem Kontext ein? Wie können wir die Erkenntnisse über diese Rollen nutzen?
Wir möchten Sie herzlich einladen, im Rahmen des Workshops Einblicke in die Online-Welten extremer Akteurinnen zu erlangen und zusammen mit den Teilnehmenden zu diskutieren, inwieweit diese Erkenntnisse in der Tertiärprävention dienlich sein könnten. Dafür wird unsere Referentin Meike Krämer zunächst einige Kanäle und Themen präsentieren. Danach möchten wir mit Ihnen darüber diskutieren, wie die dargestellten Themen und Rollen auch in Ihrer praktischen Arbeit von Bedeutung sind, wo sich Rollen online und offline unterscheiden und welche Kenntnisse für Ihre Arbeit hilfreich sein können. Zum Abschluss präsentieren wir Ihnen unser neu entwickeltes Angebot KN:IX plus.
Gerne können Sie uns vorab per E-Mail an margareta.wetchy@violence-prevention-network.de von konkreten (anonymisierten) Fällen in Ihrer Arbeit berichten, bei denen Online-Auftritte von Klientinnen oder Bezüge zu Social Media-Kanälen anderer extremer Akteurinnen hergestellt wurden. Wir werden diese im Rahmen der Veranstaltung aufgreifen.
Referentin: Meike Krämer, Violence Prevention Network und Teil des Projekts „Islam-ist“.
Anmeldung: Bei Fragen sowie zur Anmeldung wenden Sie sich bitte per E-Mail an margareta.wetchy@violence-prevention-network.de. Der Workshop ist auf 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 02. Dezember 2022 an – Ihre Anmeldung ist erst verbindlich, wenn Sie eine Anmeldebestätigung per E-Mail erhalten haben.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) vereint zwei etablierte bundesweite Akteur*innen der universellen (ufuq.de), selektiven und indizierten Prävention (Violence Prevention Network gGmbH) sowie die Dachorganisation der zivilgesellschaftlichen Akteur*innen des Themenbereichs (Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V.).
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sowie vom Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat.