Selbstfürsorge und Psychohygiene von Berater*innen im Kontext der selektiven und indizierten Extremismusprävention
Berater*innen, die in der selektiven und indizierten Extremismusprävention tätig sind, begegnen in ihrem Arbeitsalltag unterschiedlichen Herausforderungen, die psychisch belastend sein können. So müssen sie zum Beispiel im Rahmen der Beziehungsgestaltung eine professionelle Balance zwischen Nähe und Distanz gegenüber ihren Klient*innen finden. Diese Dissonanz kann zu innerer Spannung führen und wird nicht selten auch als Konflikt im Team erlebt. Im Rahmen der Publikationsreihe „Analysen” von KN:IX sollen Wissensbestände zum Thema aufbereitet und Handlungsempfehlungen für Berater*innen erarbeitet werden.
KN:IX sucht daher eine*n Autor*in mit Expertise zu diesem Thema, die*der den folgenden Fragen in einem 15- bis 20-seitigen Beitrag nachgeht:
- Welche spezifischen Herausforderungen begegnen Berater*innen der selektiven und indizierten Extremismusprävention in Hinblick auf ihre psychische Gesundheit?
- Welche Bewältigungsmechanismen können Berater*innen nutzen, um mit Stress und beruflichen Belastungen umzugehen?
- Welche Rolle spielt die allgemeine Berufszufriedenheit für die Bewältigung dieser spezifischen Herausforderungen der Psychohygiene?
- Welche Hilfesysteme und Unterstützungsangebote gibt es und wie robust sind diese aufgestellt, um den Bedarfen der Berater*innen gerecht zu werden?
- Welche Empfehlungen lassen sich daraus für Berater*innen und Unterstützende ableiten?
Nähere Informationen finden Sie in der folgenden Leistungsbeschreibung unter Publikationen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!