Vernetzung stärken – Kompetenzen und Expertise bündeln

Im Interview mit Katharina Reinhold (Infodienst Radikalisierungsprävention, bpb) spricht Jamuna Oehlmann, Netzwerk-Koordinatorin von KN:IX und Koordinatorin der BAG RelEx, über Ziele, Arbeitsweise, Erkenntnisse, Forderungen und Pläne des Kompetenznetzwerkes.

Das vollständige Interview finden Sie auf der Website des Infodienst Radikalisierung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Es erschien anlässlich der Veröffentlichung unseres ersten KN:IX Reports. Der Report ist eines der Vorhaben, die wir gemeinsam im Rahmen von KN:IX umsetzen. Er basiert auf einem Monitoring von Herausforderungen, Bedarfen und Trends im Themenfeld und erscheint jährlich. Sie können den Report kostenfrei als PDF herunterladen oder ihn als Print-Version bestellen.

Das größte Projekt [von KN:IX im Jahr 2020] war unser Trend-Survey im Juni, eine Online-Umfrage, bei der von 180 angeschriebenen Akteuren immerhin über 80 mitgemacht haben. So haben wir Bedarfe und Trends erfragt. Die Ergebnisse haben wir in einem Report zusammengestellt, der im Februar 2021 veröffentlicht wurde.

Das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“, kurz KN:IX, ist ein Projekt, das Anfang 2020 von den Trägern ufuq.de, Violence Prevention Network (VPN) und der BAG RelEx ins Leben gerufen wurde.

Die Kompetenznetzwerke im Rahmen von “Demokratie leben!” haben die Aufgabe, die Vernetzung der Akteure im Feld zu stärken, die Kompetenzen zu bündeln und die fachliche Expertise zusammenzubringen und weiterzuentwickeln. Sie sollen das Wissen und die Kompetenzen auch einem weiteren Radius von Akteuren zugänglich machen. Sie sind außerdem Ansprechpartner für die Modellprojekte im jeweiligen Themenfeld – das KN:IX also für das Themenfeld islamistischer Extremismus.

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