Auf Sozialen Medien versuchen Islamist*innen Jugendliche mit scheinbar alltäglichen Ansprachen für sich zu gewinnen. Die Ansprachen zielen dabei oft auf …
Analyse zum Thema „Islamisierter Antisemitismus – Konzept, Debatten und Herausforderung für die Präventionsarbeit“ Wenn es um Antisemitismus geht, stehen Muslim*innen …
Dieser Begriff [legalistischer Islamismus] vermittle aus einer defizitären Perspektive heraus eine Botschaft des Verdachts an und über politisch aktive Muslim*innen, …
Analyse zum Thema Herausforderungen diskriminierungskritischer Präventionsarbeit an Schulen Akteure der Präventionsarbeit und der Demokratieförderung begegnen im Schulkontext häufig (vermeintlich) religionsbezogenen Konflikten. …
Impuls zum Thema „Gendersensible Ansätze im Umgang mit minderjährigen Rückkehrer*innen aus dem sogenannten Islamischen Staat“. Aus dem sogenannten Islamischen Staat …
Impuls zum Thema “Chancen und Grenzen phänomenübergreifender/phänomenunspezifischer Ansätze in der Extremismusprävention” Im Rahmen des jährlichen Bedarfs- und Trendmonitorings des KN:IX wurde …
Wie ist das Verhältnis von Städtischem Raum und Radikalisierung? Wie binden Akteure aus der Präventionslandschaft die räumlichen Gegebenheiten vor Ort …
Der KN:IX Report 2020 beschreibt die Herausforderungen, Bedarfe und Trends im Themenfeld „Islamistischer Extremismus“ im Jahr 2020. In der Funktion als bundesweite …
Antimuslimischer Rassismus (AMR) ist ein gesellschaftliches Problem, das auch in Bezug auf die Arbeit von Präventionsakteuren relevant ist. Das zeigt …
Im Interview mit Katharina Reinhold (Infodienst Radikalisierungsprävention, bpb) spricht Jamuna Oehlmann, Netzwerk-Koordinatorin von KN:IX und Koordinatorin der BAG RelEx, über …
Verschwörungstheorien stehen seit Ausbruch der Corona-Pandemie verstärkt im öffentlichen Fokus und erfahren auch innerhalb der Mitgliedschaft der BAG RelEx noch …
Anfang 2020 ist KN:IX als gemeinsames Projekt der Träger ufuq.de, Violence Prevention Network (VPN) und der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus …
Am 26. und 27. Oktober veranstaltete die BAG RelEx den zweitägigen Online Fachtag “Radikalisierungsfaktor Soziale Ungleichheit?”. Mit diesem Artikel wollen wir …
Am 03. September 2020 fand der Online Workshop mit dem Titel “Islamische und migrantische Vereine in der Extremismusprävention” statt. Kurzbeschreibung …
Die IFAK e.V. – Verein für multikulturelle Kinder- Jugendhilfe und Migrationsarbeit ist eine Selbstorganisation von Zugewanderten und Einheimischen. Sie verfügt über eine 50-jährige Erfahrung im Bereich der professionellen, transkulturellen, generationsübergreifende Arbeit in den verschiedensten Bereichen der Kinder- u. Jugendhilfe sowie der Migrations- und Flüchtlingsarbeit und ist im Paritätischen organisiert. Als einer der ersten fünf bundesweit agierenden Organisationen im Themenfeld Islamismus, hat sie die Präventionslandschaft seit 2012 aktiv mitgestaltet und ihre Expertise mit den vielfältigen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen stetig weiterentwickelt. Die IFAK e.V. ist eine der fünf Gründungsträger*innen der BAG RelEx.
Themenzuständigkeit im Verbund:
sekundäre und tertiäre Prävention in der Islamismusprävention
Diversity – Ansätze in der Präventionsarbeit
Psychische Erkrankungen bei Klient*innen in der Distanzierungsarbeit
(Weiter-) Entwicklung Jugendhilfestandards in der Präventionsarbeit
Ansprechpersonen: Daniela Linka & Dr. Piotr Suder
modus|zad
modus|zad stärkt das gesellschaftliche Reaktionsvermögen gegenüber extremistischen Entwicklungen und ideologischer Gewalt. Ziel ist es, deren Ausbreitung frühzeitig zu erkennen und wirksam entgegenzuwirken. Dafür bringt modus|zad Akteur*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Bildung und Wirtschaft zusammen und entwickelt gemeinsam mit ihnen neue Ansätze für die Extremismusprävention und Deradikalisierungsarbeit.
Das interdisziplinäre Team von modus|zad forscht zu Distanzierungs- und Radikalisierungsprozessen, evaluiert Präventionsmaßnahmen und analysiert mittels quantitativer Monitorings und qualitativer Auswertungen Trends in radikalisierungsgefährdeten und extremistischen Milieus. Praxisnah aufbereitet bieten diese fundierte Handlungsgrundlagen für Akteur*innen der Extremismusprävention. In innovativen Praxis- und Netzwerkprojekten werden neue Formate und Methoden erprobt und der zivilgesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt.
Ansprechperson: Elena Jung & Friedhelm Hartwig
ufuq.de
ufuq.de ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und arbeitet an der Schnittstelle von Pädagogik, politischer Bildung und Prävention mit einem Schwerpunkt auf Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus.
Im KN:IX connect ist ufuq.de für den Bereich der universellen Prävention zuständig und unterstützt bundesweit Fachkräfte und Einrichtungen in der Entwicklung und Umsetzung von Präventionsformaten, in die auch Erfahrungen aus angrenzenden Feldern wie Demokratieförderung und Antidiskriminierungsarbeit einfließen.
ufuq.de bietet Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, erstellt Materialien für ihre Praxis und führt darüber hinaus an verschiedenen Standorten Workshops für Jugendliche zu Themen, Fragen und Konflikten in der Migrationsgesellschaft durch. Ziel der Arbeit von ufuq.de ist es, zu einem solidarischen Miteinander beizutragen.
Ansprechpersonen: Sakina Abushi & Dr. Götz Nordbruch
BAG RelEx
Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V., kurz BAG RelEx, ist die Dachorganisation der zivilgesellschaftlichen Prävention im Bereich religiös begründeter Extremismus. Sie wurde 2016 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.
Mit fast 40 Mitgliedsorganisationen in ganz Deutschland steht die BAG RelEx für die Vielfalt an Ansätzen Methoden der Radikalisierungsprävention und spiegelt die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider.
Die BAG RelEx bietet eine Plattform für Vernetzung, fachlichen Austausch, inhaltliche Weiterentwicklung sowie die Interessenvertretung der zivilgesellschaftlichen Träger im Arbeitsfeld. Ihr Anspruch ist es sowohl die zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit zu vernetzen als auch anderen Akteur*innen Einblicke zu geben und sich in aktuelle Debatten einzubringen. Darüber hinaus ist die BAG RelEx Ansprechpartnerin für Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Medien zu den Themen religiös begründeter Extremismus, Islamismus, Prävention und Demokratieförderung.
Die BAG RelEx hat die Koordination von KN:IX connect inne.
Ansprechpersonen: Jamuna Oehlmann & Charlotte Leikert