Autor*in: Violence Prevention Network

EINLEITUNG Während es in der Primärprävention von Radikalisierung und Extremismus an kreativen Ansätzen nicht mangelt, ist die Distanzierungsarbeit stark dominiert 
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Die aktuelle Eskalation des Nahostkonflikts ist seit dem terroristischen Angriff der Hamas am 7.10.2023 ein omnipräsentes Thema, mit dem sich 
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EINLEITUNG Der enorme Einfluss, den extremistische Online-Akteur*innen auf Jugendliche haben, ist allgemein bekannt. Was Jugendliche an radikalen Narrativen und Akteur*innen 
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EINLEITUNG Das Monitoring von Online-Aktivitäten von Akteur*innen, die im weitesten Sinne dem Islamismus zugeordnet werden, zeigt, dass es einige Accounts 
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Der Artikel von Alexandra Korn (Violence Prevention Network) erschien ursprünglich im KN:IX Report 2022. Rechtsextremistische und islamistische Anschläge haben in 
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EINLEITUNG Hizb-ut-Tahrir, Furkan-Gemeinschaft, Salafist*innen – diese Namen sind vielen bekannt. Wer genau sich hinter den Gruppen verbirgt, welche Ziele diese 
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EINLEITUNG Die Bedeutung von Social Media für Jugendliche ist hinreichend bekannt; extremistische Kräfte nutzen Social Media, um neue Follower*innen anzuwerben, 
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EINLEITUNG Muslimische Menschen sind in ihrem alltäglichen Leben in Deutschland mehrdimensionaler Diskriminierung ausgesetzt[1]. Diskriminierung (bis hin zu Gewalterfahrungen) wird dabei 
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EINLEITUNG Der enorme Einfluss, den extremistische Online-Akteur*innen auf Jugendliche haben, ist allgemein bekannt. Wieso diese so einflussreich sind, und wieso 
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Netzwerke ausbauen – Nachhaltige Kooperationen schaffen Empfehlungen zur proaktiven Stabilisierung von Zugangswegen zu Zielgruppen der selektiven und indizierten Prävention Der 
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Ein bundesweites Train-the-Trainer-Programm für Fachkräfte der Extremismusprävention In Strafvollzug und Bewährungshilfe tätige Fachkräfte können in ihrem Arbeitsfeld unterschiedlichen antisemitischen Erscheinungsformen 
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Für das Publikationsformat Impuls sucht KN:IX ein*e Autor*in mit Expertise zum Thema „Ein gerechter islamischer Staat? Die Herrschaft der Taliban 
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Einleitung  Zwei Hauptthemen brachten uns zu diesem Workshopthema: Einerseits wird zunehmend bekannt, dass die Rolle der Mädchen und Frauen beim 
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Inwiefern kann und soll Religion in Distanzierungs- und Deradikalisierungsprozesse einbezogen werden? Die Frage nach der Gewichtung von Religion, in diesem 
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Die jährliche Online-Bedarfserhebung für den Report des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) steht an. Die diesjährige Umfrage ist kürzer als die 
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Analyse zum Thema: “Ein Lied vom Widerstand: das Widerstandsdispositiv im islamistischen Extremismus” Die Gesamtheit aktionistischer und ideologischer Phänomene, die sich 
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Impuls zum Thema “Apokalyptisches Denken im islamistischen Extremismus” Ein Blick auf die Online-Aktivitäten islamistischer Akteur*innen verweist auf ein gesteigertes Interesse 
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Im Beratungskontext der Sekundär- und Tertiärprävention spielt die Aufarbeitung von traumatischen Erlebnissen immer wieder eine große Rolle. Vor allem junge 
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Zwischen dem 21. Oktober und 4. November bot KN:IX für angehende und erfahrende Fachkräfte in der Präventionsarbeit eine Train-the-Trainer-Qualifizierung zum 
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Selbstfürsorge und Psychohygiene von Berater*innen im Kontext der selektiven und indizierten Extremismusprävention   Berater*innen, die in der selektiven und indizierten 
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Im Rahmen der Konzeptwerkstatt am 15. Juni 2021 kamen Fachkräfte aus Praxis und Wissenschaft zusammen, um gemeinsam über einen geeigneten 
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Im Rahmen des Online-Workshops am 09. Juni 2021 kamen Fachkräfte aus dem Bereich der sekundären und tertiären Extremismusprävention/Deradikalisierung zusammen, um 
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Der Nahostkonflikt als Thema in der selektiven und indizierten Präventionsarbeit Der Nahostkonflikt ist immer wieder Gegenstand polarisierender Debatten in der 
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Im Rahmen des Online-Workshops am 19.März 2021 kamen Fachkräfte aus Praxis und Wissenschaft zusammen, um gemeinsam die thematische Schnittstelle Verschwörungsmythen 
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Teilnehmer*innen gesucht: Jährliche Online-Bedarfserhebung für den REPORT des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX): Trends, Herausforderungen und Bedarfe in der Präventionsarbeit Bis 
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Am 20. November 2020 fand der Online-Workshop „The Good, the Bad and the Ugly: Wie können Erkenntnisse aus Evaluationen für 
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IFAK e.V.

Die IFAK e.V. – Verein für multikulturelle Kinder- Jugendhilfe und Migrationsarbeit ist eine Selbstorganisation von Zugewanderten und Einheimischen. Sie verfügt über eine 50-jährige Erfahrung im Bereich der professionellen, transkulturellen, generationsübergreifende Arbeit in den verschiedensten Bereichen der Kinder- u. Jugendhilfe sowie der Migrations- und Flüchtlingsarbeit und ist im Paritätischen organisiert. Als einer der ersten fünf bundesweit agierenden Organisationen im Themenfeld Islamismus, hat sie die Präventionslandschaft seit 2012 aktiv mitgestaltet und ihre Expertise mit den vielfältigen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen stetig weiterentwickelt. Die IFAK e.V. ist eine der fünf Gründungsträger*innen der BAG RelEx. 

Themenzuständigkeit im Verbund:

  • sekundäre und tertiäre Prävention in der Islamismusprävention
  • Diversity – Ansätze in der Präventionsarbeit
  • Psychische Erkrankungen bei Klient*innen in der Distanzierungsarbeit
  • (Weiter-) Entwicklung Jugendhilfestandards in der Präventionsarbeit

Ansprechpersonen: Daniela Linka & Dr. Piotr Suder

modus|zad

modus|zad stärkt das gesellschaftliche Reaktionsvermögen gegenüber extremistischen Entwicklungen und ideologischer Gewalt. Ziel ist es, deren Ausbreitung frühzeitig zu erkennen und wirksam entgegenzuwirken. Dafür bringt modus|zad Akteur*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Bildung und Wirtschaft zusammen und entwickelt gemeinsam mit ihnen neue Ansätze für die Extremismusprävention und Deradikalisierungsarbeit.

Das interdisziplinäre Team von modus|zad forscht zu Distanzierungs- und Radikalisierungsprozessen, evaluiert Präventionsmaßnahmen und analysiert mittels quantitativer Monitorings und qualitativer Auswertungen Trends in radikalisierungsgefährdeten und extremistischen Milieus. Praxisnah aufbereitet bieten diese fundierte Handlungsgrundlagen für Akteur*innen der Extremismusprävention. In innovativen Praxis- und Netzwerkprojekten werden neue Formate und Methoden erprobt und der zivilgesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt. 

Ansprechperson: Elena Jung & Friedhelm Hartwig

ufuq.de

ufuq.de ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und arbeitet an der Schnittstelle von Pädagogik, politischer Bildung und Prävention mit einem Schwerpunkt auf Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus.

Im KN:IX connect ist ufuq.de für den Bereich der universellen Prävention zuständig und unterstützt bundesweit Fachkräfte und Einrichtungen in der Entwicklung und Umsetzung von Präventionsformaten, in die auch Erfahrungen aus angrenzenden Feldern wie Demokratieförderung und Antidiskriminierungsarbeit einfließen.

ufuq.de bietet Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, erstellt Materialien für ihre Praxis und führt darüber hinaus an verschiedenen Standorten Workshops für Jugendliche zu Themen, Fragen und Konflikten in der Migrationsgesellschaft durch. Ziel der Arbeit von ufuq.de ist es, zu einem solidarischen Miteinander beizutragen.

Ansprechpersonen: Sakina Abushi & Dr. Götz Nordbruch

BAG RelEx

Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V., kurz BAG RelEx, ist die Dachorganisation der zivilgesellschaftlichen Prävention im Bereich religiös begründeter Extremismus. Sie wurde 2016 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Mit fast 40 Mitgliedsorganisationen in ganz Deutschland steht die BAG RelEx für die Vielfalt an Ansätzen Methoden der Radikalisierungsprävention und spiegelt die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider.

Die BAG RelEx bietet eine Plattform für Vernetzung, fachlichen Austausch, inhaltliche Weiterentwicklung sowie die Interessenvertretung der zivilgesellschaftlichen Träger im Arbeitsfeld. Ihr Anspruch ist es sowohl die zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit zu vernetzen als auch anderen Akteur*innen Einblicke zu geben und sich in aktuelle Debatten einzubringen. Darüber hinaus ist die BAG RelEx Ansprechpartnerin für Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Medien zu den Themen religiös begründeter Extremismus, Islamismus, Prävention und Demokratieförderung.

Die BAG RelEx hat die Koordination von KN:IX connect inne.

Ansprechpersonen: Jamuna Oehlmann & Charlotte Leikert